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Versuch einer Ontologie der physikalischen Welt
- Date: 16.03.2017
- Time: 9:00 a.m
- Place: DPG-Spring Meeting, Bremen, Germany
Abstract
Erste Schritte zu einer Onthologie der physikalischen Welt werden vorgestellt, die versucht mit rein logischen Annahmen zu arbeiten. Zunächst wird mit Hilfe eines Gedankenexperiments eine Kritik des vorherrschenden dualistischen Weltbildes der Physik formuliert. Aus der Forderung der Unmöglichkeit der Erschaffung einer fundamentalen Substanz folgt das Prinzip der Energieerhaltung(1ter Hauptsatz der Thermodynamik)und der Neutralität, d.h. dem Wert ´0´der Gesamtenergie der physikalischen Welt. Als einziges phänomennologisches Element wird die Möglichkeit der gerichteten Verändetung(2ter Hauptsatz der Thermodynamik)benutzt. Der fundamentalen Substanz ´Energie`wird eien mahtematische Ordnungsstruktur zugeordnet, eine Menge sogenannter `Quanten-Phasen-Felder`. Mit Hilfe dieser Struktur werden die relevanten Grundprinzipien unseres gegenwärtigen Verständnisses der physikalischen Welt abgeleitet, siehe [Steinbach, Z. Naturforschung A, im Druck]. Der Zwiespalt lokal realistischer und nichtlokal probabilistischer Interpretationen wird diskutiert und im Rahmen des vorgestellen Versuchs aufgelöst.